Deutscher Vereinsservice


Mal ehrlich, wer wünscht sich nicht „den“ Sponsor, der mit einem großen Betrag alle finanziellen Sorgen wegwischt und für Jahre Planungssicherheit bietet? Die nüchterne Realität sieht aber so aus, dass nur durch viele Kontakte und langjährige Pflege ein gesunder Sponsorenpool aufgebaut werden kann. Auch sollte idealer Weise die Last auf viele Schultern verteilt werden, um eventuelle Ausfälle kompensieren zu können, ohne gleich sportlich die Notbremse ziehen zu müssen, da die Geldmittel für die gesteckten Ziele nicht mehr ausreichen.

 

Genau hier setzt der Deutsche-Vereinsservice mit seinem Konzept an. Ziel ist es, Gewerbetreibende telefonisch dazu zu bewegen, den beworbenen Verein einmalig mit dem Erwerb und der Bereitstellung eines Wettspielballes oder mit einer direkt an den Verein zu richtenden Zuwendung zu unterstützen. Da der Endpreis für den beworbenen Ball immer dem aktuellen Katalogpreis des Herstellers entspricht, bleibt der finanzielle Aufwand für den Gewerbetreibenden überschaubar. Es handelt sich bei beiden Varianten um eine einmalige Zuwendung zugunsten der Sporteinrichtung ohne weitere vertragliche Verpflichtung. Diese Vorgehensweise ermöglicht es auch, finanziell weniger gut ausgestatteten Sportfreunden Ihren Teil zum Allgemeinwohl beizutragen, kann sich doch nicht jeder eine Bandenwerbung, Fahrzeugwerbung oder ähnliches leisten.

 

 

Als Gegenleistung erhält der Sponsor eine Rechnung mit ausgewiesener MwSt., die er als Werbungskosten voll absetzen kann sowie eine Sponsorenurkunde, die zum Aushängen in den Geschäftsräumen bestens geeignet ist. Bei direkten Zuwendungen an den Verein bis 300.00 € reicht, die Gemeinnützigkeit vorausgesetzt, ein Einzahlungsbeleg als Spenden- Nachweis. Für darüberhinausgehende Beträge wird die Sporteinrichtung eine entsprechende Zuwendungsbestätigung ausstellen. Des Weiteren sollte die Begünstigte dafür Sorge tragen, dass der Sponsor in angemessener Form gewürdigt wird, dies kann unter anderem mit einem Aushang im Schaukasten, einer Nennung auf der Homepage oder ähnlichem erfolgen, hier haben sich auch Ansagen des Stadionsprechers bewährt.

 

 

 

Danach liegt es ganz in der Hand des Vereins, den neu gewonnen Gönner durch Einladungen zu Sportfesten, Weihnachtsfeiern oder Turnieren zu begeistern und in das soziale Gefüge zu integrieren. Und mal ganz ehrlich, eine Karte zu Weihnachten oder ein kostenloses Stadionheft in den Briefkasten werfen ist doch keine unlösbare Aufgabe, oder? Dass sich daraus langanhaltende Kontakte ergeben können, liegt dann in der Natur der Sache.

 

 

 

Bei einer weiteren Möglichkeit des Sponsorings wird an die Bevölkerung herangetreten und um Unterstützung gebeten. Hierbei sind die Aktivitäten nicht nur auf Berlin und Brandenburg begrenzt, auch Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern liegen im Aktionsradius der Firma. Selbst auf Verbandsebene konnten schon erfolgreiche Werbeaktionen durchgeführt werden, sodass die Liste der geförderten Vereine und Verbände den zur Verfügung stehenden Rahmen sprengen würde.

 

 

Dass hierbei neue Wege gegangen werden, ist umso erfreulicher, da auf das Erbitten von Spenden völlig verzichtet werden kann. Vielmehr soll durch Änderung des Kaufverhaltens und dem Verzicht auf Werbeprämien der Sport unterstützt werden, ohne den eigenen Geldbeutel unnötig zu strapazieren.

 

 

Die Vorgehensweise ist wie folgt:

 

 

Vorausgesetzt, es werden regelmäßig Presseerzeugnisse im Einzelhandel erworben, hat man die Möglichkeit, diese über den Deutschen-Vereinsservice für einen individuell zu  vereinbarenden Zeitraum zu beziehen. Branchenüblich werden dem Kunden daraufhin diverse Vergünstigungen in Form von Gutscheinen und Prämien zuteil, auf welche seitens des Neukunden verzichtet wird, um ersatzweise Sportartikel oder Geldmittel bereitstellen zu können. Durch diese Art der Sportförderung ist es möglich Sporteinrichtungen zu unterstützen, die aufgrund ihres begrenzten Einzugsgebietes oder der fehlenden Infrastruktur nur wenig Aussichten auf ein adäquates Sponsoring durch Gewerbetreibende haben.

 

 

Bei der Bewertung der Prämien greift der Deutsche-Vereinsservice auf ein bewährtes Punkte- System zurück. Dadurch hat der begünstigte Verein die Möglichkeit bedarfsgerecht Sportartikel zu ordern, ohne an statische Prämien gebunden zu sein. Zur Auswahl stehen Textilien, Bälle für alle Altersklassen sowie Trainingshilfen oder sonstige Gerätschaften. Gerade bei letzteren ist eine Finanzierung durch Sponsoren schwierig, da sie schlecht als Werbeträger fungieren können. Alternativ zu den Sachmitteln können durch den Begünstigten auch die entsprechenden Geldmittel angefordert werden.